Wieder einmal war prächtiges Sommerwetter, als sich am Freitagabend, den 27. Juni, knapp 20 Erwachsene und 6 Kinder zum Goldruten-Rupfen im Baldisriet traffen. Motiviert gings den Neophyten an den Kragen, lockte doch danach ein gemütlicher Brätelplausch. So steckten wir das Kratzen der Ackerkratzdistel und das Brennen der Brennnesseln weg und freuten uns am immer höher werdenden Berg der Goldruten und des Berufskrautes. Schöner wäre es, unser Einsatz wäre nicht mehr nötig, doch bis dahin machen wir das beste draus. So liessen wir uns eine Rundwegwurst mit Wein, Bier oder Most schmecken und feierten Alex' 80sten Geburtstag mit 2 äusserst dekorativen Kuchen!

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Am Samstag bekamen wir Verstärkung des Naturschutzvereins Seen. Ihr Kommen spornte uns noch mehr an und miteinander durchkämmten wir ein grosses Gebiet im Mädlesten. Nicht nur Himalaya-Springkraut und Goldrute, auch ein Surfsegel fanden wir am lichten Waldrand und im Gestrüpp. Ein herzlicher Dank für die grosse Hilfe!

Es zeigt sich eine klare Verbesserung einiger Stellen. Wo z. B. vor 3 Jahren die Goldrute wegen des dichten Vorkommens nur gemäht wurde, konnten wir dieses Jahr die Pflanzen einzeln ausreissen. Auch haben sich dort  inzwischen das Zittergras, verschiedene Klee- und Wild-Erbsenarten ihren Lebensraum zuückerobert. Das ermutigt uns, diesen Weg beharrlich weiter zu gehen. Der Erfolg stellt sich langsam ein.

Am 30. Juni haben sich die Zivildienstleistenden dem Rest des Waldes angenommen. Wir sind gespannt, was die konsequente Neophytenbekämpfung während dieser 3 Jahre bewirkt.

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